Für welchen Zweck auch immer. Mit unserem kostenlosen Immobilienrechner für Eigentümer können Sie ganz einfach selbst den markttypischen Wert Ihrer Immobilie ermitteln.
Wie berechne ich den Wert meiner Immobilie?
Ist die Frage rein interessehalber? Spielen Sie mit dem Gedanken, Ihre Immobilie zu verkaufen?
Ermitteln Sie schnell den Wert Ihrer Immobilie.
1. Was ist ein Wertgutachten?
Ein Wertgutachten ist die kostenpflichtige Bewertung des Marktwerts Ihrer Immobilie durch einen unabhängigen Sachverständigen.
Welche Einflussfaktoren prüft der Sachverständige?
- der exakte Standort
- Nachbarschaft
- Entwicklung des Standorts und seiner Umgebung
- Infrastruktur
- Art der Immobilien
- Baujahr des Objektes
- letzte Sanierung und Umfang der Sanierung
- Energiewert des Hauses
- Wohnfläche
- bei Wohnungen: Anteil der Gemeinschaftsflächen
- Wertigkeit der Ausstattung
- bei Wohnungen: Lage innerhalb des Mehrfamilienhauses
- Aufteilung der Zimmer
- Grundstücksgröße
- Marktlage
Damit ein Wertgutachten problemlos durchgeführt werden kann, benötigen Sie einige Unterlagen.
Welche Unterlagen sind dies?
Damit Sie keine Unterlage vergessen und von Anfang an alles zur Hand haben, hilft Ihnen unsere kostenlose Checkliste.
2. Welche Arten der Wertermittlung gibt es und wann werden diese angewendet?
Für die Bestimmung, welches Verfahren Anwendung findet, ist die Nutzung der Immobilie maßgeblich.
Handelt es sich um eine Wohnung oder ein Haus, welches eigengenutzt wird, findet die Sachwertmethode Anwendung. Diese orientiert sich an materiellen Werten. Die Baukosten werden geschätzt und ein gewisser Abnutzungsverlust miteinbezogen. Um dem Standort der Immobilie einzubeziehen, wird dieser berechnete Wert mit dem jeweiligen Bodenrichtwert ins Verhältnis gesetzt.
Die Ertragswertmethode ist hingegen renditeorientiert und findet Anwendung bei vermieteten oder gewerblich genutzten Objekten. Eine solche Immobilie erzielt einen Jahresgewinn und dieser ist relevant. Er wird errechnet, indem man von den geschätzten Jahreseinkünften, bspw. aus Miete, sämtliche anfallenden Kosten, bspw. Bewirtschaftungskosten oder anfallende Zinsen, abzieht. Dieser Jahresgewinn wird mit der geschätzten Restnutzungsdauer und dem Bodenrichtwert ins Verhältnis gesetzt.
Die beiden genannten Verfahren sind relativ aufwendig und sind zudem recht risikobehaftet, da sie auf Schätzungen beruhen. Ein einfacheres und auf realen Daten basierendes Verfahren ist das Vergleichswertverfahren. Ermittelt wird der Vergleichswert durch einen – wie der Name schon sagt – Vergleich mit anderen Immobilien/Grundstücken, die dem Objekt entsprechen. Anhand der real erzielten Preise dieser Vergleichsobjekte wird dann der Vergleichswert ermittelt. Dies setzt aber voraus, dass es genügend Vergleichsobjekte gibt.
3. Wieviel kostet ein Immobilien Gutachten?
Für eine Gerichtsauseinandersetzung wird ein sog. Vollgutachten benötigt. Dieses kostet abhängig vom Immobilienwert zwischen 1 und 1,5% des festgestellten Wertes.
Möchten Sie eine Immobilie kaufen oder verkaufen und sind sich unsicher ob des Kaufs- oder Verkaufspreises bzw. brauchen Sie einen Wert für eine einvernehmliche Auseinandersetzung genügt ein Kurzgutachten. Dieses kostet entsprechend des Aufwands zwischen 100 und 500 EUR.
4. Welchen Einfluss habe ich auf den Wert meiner Immobilie?
Wertsteigernde Maßnahmen, die Sie kennen sollten.
In diesem kostenlosen Ratgeber für Eigentümer verraten wir Ihnen, welche wertsteigernden Maßnahmen wann Sinn machen, welche Kosten entstehen und welche steuerlichen Aspekte zu berücksichtigen sind.
Haben Sie Fragen?
BERATUNG & VERMITTLUNG
Marko Herz
Telefon: +49 361 64 47 86 72
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